Von Agadir zu den Kanaren30. Oktober 2012
28° 51´N 013° 48´ W

Mittwoch, 10.10.2012

Wir starten unsere 5-Tages-Rundreise durch Marokko. Unser Leihauto kurvt auf schmalen, aber doch asphaltierten Straßen steil bergauf und bergab. Die Landschaft ist faszinierend.

Gitti betet: bitte kein Gegenverkehr!

Auf 2.100 m Höhe könnte man meinen, in Österreich zu sein. Grüne Vegetation und Nadelbäume säumen die Straße.

wia dahoam

Erfrischung gefällig?

Richtung Antiatlas wird es dann komplett kahl, meist rote Erde, teilweise auch grünes Gestein.

tolles Farbenspiel

Wir treffen auf unwegsamsten Geländen auf Hirten mit ihren Ziegen- und Schafherden.

wo kommen die Viecherl plötzlich her?

Aus den Arganbäumen - einzigartig in Marokko - gewinnt man ein hochwertiges Öl für die Kosmetik.

Arganbaum

Früchte des Arganbaums, aus denen in mühevoller Handarbeit das Öl gewonnen wird

Die Marokkaner sind sehr freundlich, wenn auch in den Großstädten etwas aufdringlich. In Marrakesch ist die Hölle los! Hupende Autos, Autobusse, Motorräder, Fahrräder, Pferdegespanne, Eselskarren und dazwischen hunderte von Fußgängern. Durch den Souk, dem arabischen Markt, schlängeln sich Massen von Menschen - den Einkaufsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

orientalische Düfte

Das einzig wirklich Negative in Marokko sind die vielen Fliegen. Manchmal tut Gitti schon die Hand weh von dem vielen Fächern.

Montag, 15.10.2012

Wieder zurück in Agadir. Freude kommt auf - der österreichische Katamaran MAHI  verweilt noch in der Marina. Wir haben diese nette, sportliche Familie vor unserem Marokko-Trip kennengelernt und tauschen nun unsere Erfahrungen aus.

 

Samuel - Verena - Michael - Benjamin (Foto: Michael, SY MAHI)

Samstag, 20.10.2012

Gemeinsam mit der MAHI wollen wir Marokko verlassen. Das Ausklarieren ist nicht so einfach wie gedacht, wir warten etwas genervt stundenlang auf die Ausreisepapiere. Dann geht´s los. Anfangs schlagen uns Wellen ganz schön durch die Gegend.

die TIFRICAT stampft gewaltig (Foto: Michael, SY MAHI)

ein ewiges Auf und En 1978, le New Jersey legalise e son tour les meilleur-casino-en-ligne.info . Ab (Foto: Michael, SY MAHI)

Von der MAHI sehen wir bald nichts mehr, die braust davon. Na ja, sie ist schon um einiges größer und hat mehr Segelfläche als unsere TIFRICAT. Wir schaukeln unruhig Richtung Kanarische Inseln und die Bordfrau kämpft mit Schwindel- und Magenflau-Gefühlen.

Sonntag, 21.10.2012

Ein erfreulicher Tag! Erstens haben sich die Wellen etwas beruhigt, zweitens: Delfine, viele Delfine!!!

mit Klick auf den Pfeil - Kurzfilm ansehen

Montag, 22.10.2012

Um 9:45 Uhr lassen wir den Anker südwestlich der nördlichsten Kanareninsel La Graciosa in den Sand fallen. Das erste Mal nach langer Zeit köpfeln wir wieder ins Meer – wie herrlich!

Land in Sicht

Mittwoch, 24.10.2012

Wegen des unangenehmen Schwells am sonst traumhaften Ankerplatz

mit Vulkanblick

segeln wir weiter nach Lanzarote, begleitet von der MAHI.

MAHI unter Vollzeug

wer steuert das Boot? (Foto: Michael, SY MAHI)

In Arrecife finden wir nach längerem Suchen einen geschützten Ankerplatz.

wir sind nicht die einzigen Fahrtensegler

Hier erwartet uns Berndt aus Österreich, ein lieber Freund von Fritz, den er allerdings vor etwa 40 Jahren das letzte Mal gesehen hat.

die Wiedersehensfreude ist groooooß (Foto: Michael, SY MAHI)

Berndt lebt schon längere Zeit auf Lanzarote. Er lädt uns und die MAHI-Familie auf sein Grundstück ein und wir genießen seine Gastfreundschaft.

traumhaftes Panorama (Foto: Michael, SY MAHI)

mit viel Liebe hat Berndt hier ein Paradies geschaffen (Foto: Michael, SY MAHI)

Samstag, 27.10.2012

Berndt kommt an Bord der TIFRICAT – wir kreuzen unter Segeln recht bequem 29 Seemeilen zur Playa Blanca in die Rubicon Marina.

segeln macht Spaß

Die Marina Rubicon ist eine sehr schöne, wenn auch nicht ganz kostengünstige Anlage mit Swimmingpool, sauberen Sanitärbereichen, vielen Lokalen und Geschäften.

sicher vertaut in der Marina

Nächste Woche wird die Tifricat aus dem Wasser gekrant und erhält einen neuen Unterwasseranstrich. Viele andere Arbeiten stehen auch an – mit den ersten hat Fritz bereits begonnen.

2 Ventilatoren als "Klimaanlage"

Bis zum nächsten Reisebericht

liebe Grüße an alle hompage-Leser

die TIFRICAT – Crew

Gitti & Fritz

 


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