15°34´ N 061°27´ W

Montag, 10. Februar 2014

Nach sehr schönen Tagen in St. Lucia segeln wir weiter nach Martinique zur Petit Anse d´Arlets. Laut Information von anderen Seglern besteht hier die Möglichkeit einzuklarieren. Gemeinsam mit Sandra und Carlos (SY Namasté) suchen wir erfolglos die Ortschaft ab. Keine Möglichkeit zum Check-in für Martinique – aber nicht so tragisch, schließlich sind wir ja in Europa!

Petit Anse D´Arlets

Ankerbucht Petit Anse d´Arlets

Dienstag, 11  Februar 2014

Wir verlegen uns in die nur 1,5 Seemeilen entfernte Grande Anse D´Arlets. Auch hier gibt es keine Möglichkeit bei den Behörden einzuklarieren. Am Nachmittag nimmt Gitti die Unterwasserkamera mit ins glasklare Wasser und entdeckt in unmittelbarer Nähe zur Tifricat eine große Schildkröte. Die Begeisterung kennt keine Grenzen!!

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Ach wie schön!

Am Abend werden wir gemeinsam mit Sandra und Carlos von Giancarlo und Timea von der italienischen Segelyacht BAGHEERA zum Sundowner eingeladen. Außerdem kredenzt uns Timea superleckere Schmankerln aus Italien.

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Bordleben wie man es gerne mag

Mittwoch, 12. Februar 2014

Da wir uns noch immer illegal in Martinique aufhalten segeln wir weiter nach Fort-De-France, wo wir nur zum Einklarieren einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Auf den französischen Inseln gibt es keine Behörden mehr zum Einklarieren, sondern an einigen (wenigen) Plätzen steht ein entsprechender PC, bei den man ein vorgegebenes Formular selbst ausfüllt, ausdruckt und von einer autorisierten Person abstempeln und unterschreiben lässt. Einfach und sehr günstig (nur ca. € 3,-).

Nach dem wir nun endlich offiziell in Martinique ein- bzw. auch bereits ausklariert haben geht es weiter für einen kurzen Stopp nach St. Pierre, der nördlichsten Ankerbucht auf Martinique.

St. Pierre, Martinique

St. Pierre

Donnerstag, 13. Februar 2014

Um 07:00 Uhr Anker auf und weiter geht’s zur Insel Dominica - vor der Hauptstadt Roseau versuchen wir, unsere Tifricat an eine Boje zu hängen. Leider bekommen wir von der ortsansässigen Organisation „SEACAT“ die Mitteilung, dass keine Boje mehr frei ist. Daher müssen wir auf 8-10 Meter Tiefe auf sehr schlecht haltenden Grund ankern.  Nach 3 Versuchen sitzt der Anker (hoffentlich) fest.

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Roseau - Dominica

Am Abend genießen wir den Sundowner in der nahegelegenen Bar.

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sehr idyllisch

Dort treffen wir wieder Michael von der SY SINUS und Hans-Peter mit seinem Gast Dieter von der SY SELIVRA.

Samstag, 15. Februar 2014

Wir fahren mit dem Bus ins Zentrum von Roseau, wo wir nach einem ausgiebigen Stadtbummel im

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Ruins Rock Cafe einkehren

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Gitti schmeckt die Labung sichtlich

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Fritz ist auch begeistert vom frisch gepressten Juice

Sonntag, 16. Februar 2014

Wir ziehen gemeinsam mit Michael von der SY SINUS weiter in den Norden von Dominica und ankern in der schönen großen Bucht vor der Ortschaft

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Portsmouth

Die Insel Dominica fasziniert uns einfach wegen ihrer Ursprünglichkeit und ihrem üppigen Grün. Es ist angeblich eines der ärmsten Länder auf diesem Inselbogen, aber die Menschen sind so bemüht und hilfreich wie kaum wo anders, ohne dabei aufdringlich zu sein. Die Möglichkeit des Einkaufs an Lebensmitteln ist zwar ziemlich eingeschränkt, aber frisches Obst und Gemüse werden überall angeboten. Auch Rum kann man hier sehr günstig kaufen.

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allein ist man selten

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immerhin ein Steg für Dinghis!

Beim obligatorischen Ankertauchen entdeckt Gitti einen kleinen Stachelrochen

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wie niedlich!

Am Abend schlendern wir durch die kleine Ortschaft von Portsmouth und sind total begeistert: es findet heute ein Karneval-Umzug statt. Leider überrascht uns ein ziemlich heftiger Regenschauer, aber die Artisten lassen sich davon nicht beeinflussen.

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sehr geschickt die Kids auf Stelzen

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Carneval macht durstig…

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… und bringt Stimmung

Nach dem Umzug finden wir eine kleine nette Bar, wo ein einheimischer Gittarist sein Bestes gibt.

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Phillip „Bangie“

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Feine Gitarrenklänge bringen sogar Fritz auf die Tanzfläche

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Musikexperten unter sich?

Dienstag, 18. Februar 2014

Um 12:00 Uhr werden wir und Michael von Sam, einem einheimischen Tour Guide abgeholt und es geht in den „Indian River“.

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Zuerst recht flott

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dann paddelnd durch die Mangroven

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Psst – ein Reiher?

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und was bist du für ein Vogerl?

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Überbleibsel aus dem Film „Fluch der Karibik“

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Endstation – Zeit für ein Getränk

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Schon wieder zurück?

Donnerstag, 20. Februar 2014

Wir lernen das Wiener Paar Annemarie und Roland von der SY ANGICAMARO kennen, die wir anschließend und auch Michael von der SY SINUS zu einem Sundowner auf die TIFRICAT einladen

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trotz des Regens herrscht tolle Stimmung

Freitag, 21. Februar 2014

Heute gibt es die Gegeneinladung von der ANGICAMARO und

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wir feiern schon wieder….

Sonntag, 23. Februar 2014

Fritz macht gemeinsam mit Annemarie, Roland und Michael einen Ausflug zum nahe gelegenen Fort Shirley…

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…mit seiner Traumlage und den mächtigen Mauern

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und einem wunderbaren Blick auf die Ankerbucht

Montag, 24. Februar 2014

Obwohl es uns in Portsmouth sehr gut gefällt müssen wir weiter nach Norden zur Insel Guadeloupe segeln, da unser Freund Martin zu Besuch kommt.

Unser Anker fällt vor der kleinen zu Guadeloupe gehörenden Insel „Islet de Gosier“

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traumhaft zum Schnorcheln!!!

Donnerstag, 27. Februar 2014

Um einige Reparaturen erledigen zu können, verlegen wir uns in die Marina...

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„Bas du Fort“

Guadeloupe überrascht uns wirklich positiv – diese schöne schmetterlingsförmige Insel mit seinen ca. 410.000 Einwohnern, die zwar großteils nur französisch sprechen, sind sehr freundlich und zuvorkommend. Und die Insel hat total Interessantes zu bieten: Gebirge mit Wasserfällen und Flüssen, Zuckerrohrfelder, bunte Ortschaften …

Nur von den Preisen sind wir wenig angetan - also Essen im Restaurant um 20,- € oder mehr vermeiden wir eher.

Freitag, 28. Februar 2014

Pünktlich um 18:50 landet die Maschine aus Paris und wir erwarten unseren Freund am Flughafen Pointe-a-Pitre.

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Willkommen lieber Martin!

Auf der Tifricat kann Martin sich endlich seiner Winterklamotten entledigen und es gibt einen Begrüßungsdrink und dazu mitgebrachte Leckerbissen aus der Steiermark – und -

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viel zu erzählen und zu lachen ….

Samstag, 2. März 2014

In Pointe-a-Pitre wird am Abend die Miss Carneval gekürt. Dies dürfen wir auf keinen Fall verpassen.

Karneval Nacht

Rhythmus im Blut

Auf Grund der fehlenden Sprachkenntnisse entgeht uns doch tatsächlich,  wer nun die neue Miss Carneval ist.

Sonntag, 3. März 2014

Großer Faschingsumzug im Zentrum der Stadt. Nichts wie hin!

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Prinzessinnen? Na ja!

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keck…

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und viel Samba…

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und gut gelaunt…

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that´s Carneval!

Montag, 3. März 2014

Nach dem ganzen Karnevalstrubel brauchen wir ein ruhiges Plätzchen zum Relaxen, welches  wir auf der „Islet De Gosier“ finden.

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Schuhe überflüssig

Dienstag, 4. März 2014

Weiter gehts zu den „Les Saintes“ die im Süden von Guadeloupe liegen. Unterwegs fangen wir einen Babyhai, der bald in der Pfanne landen wird.

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wollen wir den wirklich verspeisen?

Nach ca. 5 Stunden erreichen wir diese Inselgruppe und ankern in der

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Anse de Bourg

Die Grazer Uli und Peer von der SY VOODOCHILE warten schon auf uns. Uli, Peer und Martin kennen sich schon seit vielen Jahren. Nun gibt es ein nettes Wiedersehen auf der TIFRICAT.

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na dann, prost!

Mittwoch, 5. März 2014

Nach einem Spaziergang durch die Ortschaft, verbringen wir einen sehr unterhaltsamen Abend mit guter Musik, Rotwein und exzellenten Häppchen

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im gemütlichem Salon der VOODOCHILE

Donnerstag, 6. März 2014

Wir leihen uns 2 Mopeds aus

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solche Lausbuben!

und machen eine Insel-Rundfahrt, diese führt uns zu

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interessanten Aussichtspunkten

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wunderschönen Stränden

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und schließlich in ein nettes Restaurant

Samstag, 8. März 2014

Unsere Reise geht weiter Richtung Norden zu den

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Pigeon Islands

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Tourismus pur!

Sonntag, 9. März 2014

Wir segeln weiter in die nächste Bucht zur kleinen Stadt Deshaies, wo wir sehr ruhig direkt vor der Ortschaft vor Anker liegen.

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Deshaies

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am Abend sehr verschlafen

Dienstag, 11.3.2014

Wir nehmen uns für die nächsten Tage ein Leihauto und wollen Guadeloupe erkunden. Am ersten Tag geht es zu einem sehr schön angelegten Zoo, der sich mitten in einem  tropischen Regenwald befindet.

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Hängebrücke – nix für Gitti

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Waschbären – so kuschelig!

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Zwillings-Aras?

Anschließend fahren wir noch zu einem Wasserfall, der ebenso von einem üppigen Regenwald umgeben ist.

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Cascade aux Écrevisses

Am Abend ertönt leise Musik auf der Tifricat

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wunderbare Gitarrenklänge!

Mittwoch, 12. März 2014

Unsere Erkundungstour geht weiter:

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vorbei an einsamen Stränden

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hier vielleicht Klein-Lignano?

zu den höchsten Wasserfällen von Guadeloupe. Die „Chutes du Carbet“ stürzen sich aus dem Soufrière-Massiv  in 3 Stufen  in die Tiefe. Wir erreichen nach ca. 30 Minuten durch üppigste tropische Vegetation

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auf einem toll angelegten Weg

die zweite Stufe der Wasserfälle.

Dieser Wasserfall ist mit 110 Meter nur um 9 Meter kürzer, wie der wesentlich schwieriger zu besteigende höchste Wasserfall.

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beeindruckend!

Donnerstag, 13. März 2014

Für den letzten richtigen Urlaubstag von Martin haben wir uns ein absolutes „Highlight“ aufgehoben. Wir besuchen den ganz in der Nähe von Deshaies gelegenen botanischen Garten. Dieser bietet neben seiner traumhaften Lage eine Vielfalt an tropischen Pflanzen in einem sehr schönen großen Garten.

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berauschend!

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Was die Natur alles hervorbringt!

Botanik

Und diese Farbenpracht!

Freitag, 14. März 2014

Zwei wunderschöne Wochen mit unserem Freund Martin gehen zu Ende. Wir kutschieren ihn mit dem Auto zum Flughafen und den Abend auf der Tifricat verbringen wir in trauter Zweisamkeit, schon ein bisschen sentimental.

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Ist schon fast kitschig, oder?

Bis zum nächsten Reisebericht

liebe Grüße aus Guadeloupe an alle homepage-Leser

die TIFRICAT – Crew

Gitti & Fritz


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