von Bequia nach Grenada14. September 2014
11° 59´ N 061° 45´ W

Montag, 19.5.2014

Nach sehr schönen Tagen in der Admiralty Bay auf der Insel Bequia, wo wir das Grazer Pärchen Uli und Peer von der SY Voodoochile wieder getroffen haben, lichten wir den Anker und wir ziehen gemeinsam weiter Richtung Süden. Nach 6 Stunden wunderbaren Segelns mit wenig Wellen und richtiger Windrichtung erreichen wir das sogenannte Paradies der Karibik – die Tobago Cays

Tobago Cays_Fritz 018

das Meer ist unglaublich schön

Tobago Cays_Fritz 018a

und ein Riff umrahmt schützend den Ankerplatz

Dienstag, 20.5.2014

 Wir treffen uns mit Uli und Peer auf der kleinen

Tobago Cays_Fritz 011a

Insel Baradal

Tobago Cays_Fritz 032

zum Boccia spielen

Tobago Cays_Fritz 025a

und um zu relaxen

Mittwoch, 21.5.2014

Der Traum hier in den Tobagos Cays ist die Unterwasserwelt der vorgelagerten Riffe

Tobago Cays_Gitti 094

der Fischreichtum ist enorm

Tobago Cays_Gitti 009

einer der wunderschönsten Meeresbewohner

Tobago Cays_Gitti 106

hier ein Papageienfisch

Tobago Cays_Gitti 037

ein Kofferfisch küsst Tifricat?

Donnerstag, 22.5.2014

Wir verlassen dieses Paradies und segeln ein paar Meilen weiter zur nahegelegenen Insel Mayreau und lassen den Anker in der Saline Bay fallen.

Nach einem steilen Anstieg auf den höchsten Punkt der Insel genehmigen wir uns gemeinsam mit Uli und Peer einen Sundowner in

Mayreau_Gitti 004

Dennis Bar

Der Anteil an Touristen hält sich in Grenzen, man kann fast sagen, der Strand mit all seinen Einrichtungen gehört uns allein!

Ist doch wunderbar, oder?

Ist doch wunderbar, oder?

Samstag, 24.5.2014

Wir verlegen unseren Ankerplatz von Mayreau nach der nur 4 Meilen entfernten Union Island, wo uns

Happy Island

Happy Island

magisch anzieht. Dieses künstlich angelegte Inselchen ist ein Treffpunkt vieler Segler und Kite-Surfer.

Look at the sun and be happy!

Look at the sun and be happy!

Mittwoch, 28.5.2014

Wir verlassen Union Island und segeln vorbei an

Sandy Island

Sandy Island

weiter in die Tyrrel Bay auf Carriacou. Mit ca. 34 km² ist Carriacou die größte der Grenadinen-Inseln und gehört zu Grenada. Daher müssen wir wieder die Behördenwege zwecks Einklarierung erledigen.

Cariacou_Fritz 044

Tyrrel Bay

ein sehr beliebter Ankerplatz

ein sehr beliebter Ankerplatz

mit genügend Infrastruktur

mit genügend Infrastruktur

und netten Lokalen

netten Lokalen

und seltsamen Badegästen

und seltsamen Badegästen

Samstag, 31.5.2014

Wir wollen mit dem Bus zur Hauptstadt Hillsborough. Am Weg zur Busstation entdecken wir diesen niedlichen Kerl

doch zu wenig getarnt?

doch zu wenig getarnt?

welch schönes Wesen!

welch schönes Wesen!

hoffentlich ungefährlich?

hoffentlich ungefährlich?

Trotz all dieser Begegnungen treffen wir unversehrt in der Hauptstadt ein.

Blick auf Hillsborough

Blick auf Hillsborough

Dienstag, 3.6.2014

Wir verlassen die Tyrrel Bay und segeln Richtung Grenada. Geplant ist ein Ankerstopp in der Corn Store Bay auf „Ronde Island“. Da die Segelbedingungen aber ausgesprochen gut sind, gönnen wir uns und der Tifricat keine Verschnaufpause, sondern segeln direkt in die Prickly Bay

und fangen eine Boje vor der Marina.

und fangen eine Boje vor der Marina.

Prickly Bay Marina Restaurant & Bar

Prickly Bay Marina Restaurant & Bar

und einem Swimmingpool für Hotelgäste

und einem Swimmingpool für Hotelgäste

Mittwoch, 4.6.2014

Zwei Buchten weiter in der Clarks Court Bay gibt es heute eine Hamburger Party mit Live-Musik. Dies wollen wir uns nicht entgehen lassen. Gitti wandert mit einigen Seglern zu Fuß dorthin durchs

Vogelschutzgebiet.

Vogelschutzgebiet.

Peer und Fritz nehmen das bequeme Taxi.

Nach dem Essen startet die Live-Band

Supertolle Rockmusik!

Supertolle Rockmusik!

Conny und Uli sind gar nicht mehr zu bremsen

Conny und Uli sind gar nicht mehr zu bremsen

derweilen sich die Herren der Schöpfung an Wein laben

derweilen sich die Herren der Schöpfung an Wein laben

Samstag, 7.6.2014

Wir fahren mit dem Dinghi zur Spice Island Marine und von dort mit dem Bus nach St. George´s, der Hauptstadt von Grenada, eine der schönsten Orte in der Karibik.St. George´s blickt auf eine vorkoloniale, englische und französische Vergangenheit.

die öffentlichen Busse sind äußerst preiswert

die öffentlichen Busse sind äußerst preiswert

Es ist keineswegs unüblich, bis zu 22 Personen in den Bus zu quetschen, und diese mit ohrenbetäubend lauter Musik zu beschallen.

Blick auf St. George´s

Blick auf St. George´s

Schöne gepflegte Straßen mit Gebäuden aus der Kolonialzeit …

Schöne gepflegte Straßen mit Gebäuden aus der Kolonialzeit …

…aber auch schmale Gassen mit teilweise

…aber auch schmale Gassen mit teilweise

verfallenen Häusern

verfallenen Häusern

St. Georges´s Roman Catholic Cathedral

St. Georges´s Roman Catholic Cathedral

Obst- und Gemüsemarkt

Obst- und Gemüsemarkt

Gitti sucht Petersilie

Gitti sucht Petersilie

Yachtclub St. George´s

Yachtclub St. George´s

Sonntag, 8.6.2014

Peter (SY Selivra), Uli und Peer (SY Voodoochile) und die „Tifricats“ haben gekocht - es gibt: Schweinsbraten, Sauerkraut, Erdäpfel und Knödel

wia dahoam!

wia dahoam!

„shut the box“

„shut the box“

Mittwoch, 11.6.2014

Gemeinsam mit:

Annemarie & Roland (SY Angicamarao), Brigitta & Horst (SY Sapphire) und Uli & Peer (SY Voodoochile) starten wir eine Grenada Rundfahrt

Yiepie – es geht los!

Yiepie – es geht los!

Grenada mit seinen 110.000 Einwohnern wird auch – und das zu gutem Recht „Gewürzinsel“ genannt. Überall duftet es nach Zimt, Ingwer und Vanille. Aber auch Gewürznelken, Pfeffer, Lorbeerblätter und vor allem Muskatnüsse findet man hier.

Grenada ist mit tropischem Regenwald gesegnet

Grenada ist mit tropischem Regenwald gesegnet

fruchtbar und bergig

fruchtbar und bergig

und von tiefen Schluchten mit Wasserfällen und Bächen durchschnitten.

Wir erreichen unser erstes Ziel:

den Wasserfall Annadale, wo sich Ricky todesmutig in die Tiefe stürzt

den Wasserfall Annadale, wo sich Ricky todesmutig in die Tiefe stürzt

Haben wir doch beide einen Affen sitzen?

Haben wir doch beide einen Affen sitzen?

Nächstes Highlight ist die älteste Rumfabrik Grenadas

Rum mit 79 % Alkohol!

Rum mit 79 % Alkohol!

antiquierte, aber funktionierende Anlage

antiquierte, aber funktionierende Anlage

ein fürchterlicher Gestank!

ein fürchterlicher Gestank!

Danach besuchen wir eine Aufbereitungsanlage für Nutmegs (Muskatnüsse). Die Muskatnuss ist der größte Exportartikel Grenadas. Der Muskatbaum trägt eine gelbe fleischige Frucht – wenn diese reif ist, platzt sie auf und fällt zu Boden, wo sie per Hand aufgesammelt wird. Die Muskatnuss hat eine dunkle, dünne Schale, die vom leuchtend roten Samenmantel umgeben ist

Getrocknete Muskatnüsse und Macis (der Samenmantel der Nuss)

Getrocknete Muskatnüsse und Macis (der Samenmantel der Nuss)

Macis wird von der Nussschale getrennt und vier Monate lang in Holzbehältern getrocknet. Dabei nimmt sie nach und nach eine goldene Färbung an. Die Muskatnüsse trocknen 6-8 Wochen, dann werden die spröden Schalen entfernt.

Fertig zum Versand

Fertig zum Versand

Anschließend nehmen wir in der Ortschaft Grenville in einem netten kleinen Lokal das Mittagessen in ein.

Insidertipp

Insidertipp

Zum Abschluss unserer Rundreise besuchen wir noch eine Schokoladenmanifaktur

Hi man – good work!

Hi man – good work!

Die Schokolade schmeckt wirklich wunderbar!

Die Schokolade schmeckt wirklich wunderbar!

Sonntag, 22.6.2014

Immer sonntags gibt es auf Hog Island Chicken Party. Diese Veranstaltung hat es bereits bei unserem ersten Besuch vor 14 Jahren gegeben. Wir sind neugierig und marschieren dorthin. Mit von der Partie sind Christiane & Norbert (SY Spica) und Rosi & Klaus (SY Salmon).

Innerhalb einer guten Stunde

Innerhalb einer guten Stunde

nach Überwindung einiger Hindernisse

nach Überwindung einiger Hindernisse

erreichen wir Roger´s Bar auf Hog Island

erreichen wir Roger´s Bar auf Hog Island

rasten - mehr oder weniger erschöpft

rasten - mehr oder weniger erschöpft

und bringen unseren Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung

und bringen unseren Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung

auch der Captain ist zufrieden

auch der Captain ist zufrieden

Hog Island hat sich insofern verändert, dass nun 5x so viele Segelboote hier vor Anker liegen, eine Brücke zum Festland gebaut wurde und Roger´s Bar um einiges gewachsen ist.

Sonntag, 29.06.2014

Alljährlich findet am 29. Juni (Peter + Paul) Fisherman´s Birthday statt und in Gouyave (eine kleine Stadt im Nordwesten Grenadas) wird dies gebührlich gefeiert. Dies haben auch wir Segler erfahren und organisieren einen Bus, der uns zu diesem Ereignis kutschiert.

Ein Straßenfest mit vielen Einheimischen

Ein Straßenfest mit vielen Einheimischen

dazu natürlich laute Musik

dazu natürlich laute Musik

und Künstler – sowohl große

und Künstler – sowohl große

als auch kleine

als auch kleine

Fritz wird sogar für´s lokale Fernsehen interviewt

Fritz wird sogar für´s lokale Fernsehen interviewt

Sag nur keinen Blödsinn!!!

Sag nur keinen Blödsinn!!!

Gitti interessiert sich mehr für die heimischen Leckerbissen

Gitti interessiert sich mehr für die heimischen Leckerbissen

Donnerstag, 3.7.2014

Heute wollen wir wieder einmal untertauchen und dazu haben wir den „Underwater Sculpture Park“ in der Moliniere Bay im Westen Grenadas auserkoren. In etwa 5 – 6 Meter Tiefe hat hier im Jahre 2007 der englische Künstler Jason de Caires Taylor den ersten Skulpturenpark der Welt unter Wasser geschaffen. Auf einer Fläche von etwa 800 m² befinden sich mittlerweile 65 Gipsobjekte, die eine einzigartige Symbiose aus Kunst und Natur bilden.

In der Bucht wimmelt es nur so von Fischen (Fischfang ist natürlich in diesem Naturschutzgebiet strengstens verboten!) und nach einigem Suchen entdecken wir auch so manche Figur:

„Christ in the deep“

„Christ in the deep“

Menschenkette

Menschenkette

Betende Frau

Betende Frau

Ein neues Riff entsteht!

Ein neues Riff entsteht!

Es ist ein faszinierender Ausflug in die Unterwasserwelt, den wir unbedingt wiederholen wollen, weil wir nicht alle Skulpturen, die es angeblich gibt, entdeckt haben.

Montag, 14.7.2014

Der Heimreisetermin nach Graz naht, das Wetterprognosen sind gut, wir verlassen Grenada und

segeln nach Trinidad. In der Power Boats Marina in der Chaguarama wird die Tifricat aus dem Wasser gekrant, denn einige längst anstehende Arbeiten müssen erledigt werden. Vorerst aber besuchen wir unsere Heimat für 3 Wochen.

Fortsetzung folgt!

Bis bald und liebe Grüße an alle Homepageleser aus Grenada

Die TIFRICAT - Crew

Gitti & Fritz


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